Hrvatski izvoznici u Beču Beim Treffen waren auch der Botschafter der Republik Kroatien in Österreich, Gordan Bakota, sowie der Ministerialrat der Botschaft, Silvio Kus, anwesend.

Bilder und Text des kroatischen Originaltextes: Snježana Herek. Original: www.vecernji.hr

Wie man mit den erworbenen Kentnissen und Erfahrungen dazu beitragen kann, die Probleme zu lösen, mit denen sich kroatische Exportfirmen in Österreich konfrontiert sehen sowie der Informationsaustausch zur Erzeugung eines besseren Klimas für heutige und zukünftige Exporteure waren die Themen des von der kroatischen Botschaft in Wien organisierten zweiten Treffens der kroatischen Exporteure, die den österreichischen Markt beliefern. Beim Treffen waren auch der Botschafter der Republik Kroatien in Österreich, Gordan Bakota, sowie der Ministerialrat der Botschaft, Silvio Kus, anwesend.

- "Die österreichischen Gesetze können wir nicht ändern. Unser Ziel ist es eine informelle Plattform zu schaffen, deren Ziel es ist, bessere Bedingungen für die kroatischen Exporteure zu erreichen, sodass diese leichter in den österreichischen Markt einsteigen können. Wir wollen aber auch die Kontakte zwischen den Firmen auf beiden Seiten erleichtern.", sagt Botschafter Bakota.

Mit den rechtlichen Lösungen und der Arbeitspraxis in Österreich wurden die zehn Firmen aus Kroatien, schwerpunktmäßig aus dem Baubereich, von den wiener Rechtsanwälten Tanja Cukon und Karl Newole in den Vortägen "Erfolgreiches Vorbereiten von Arbeitnehmern kroatischer Firmen auf die Arbeit in Österreich und die Ausstellung von Arbeitserlaubnissen" sowie "Möglichkeiten der Unternehmensgründung" bekannt gemacht.

- "Auch wenn Kroatien ein EU-Mitglied ist, so unterliegt die Beschäftigung von Arbeitnehmern aus Kroatien in Österreich Beschränkungen", erklärt Cukon, die weiter erwähnt, dass es nicht "leicht ist, sich im Meer der österreichischen Vorschriften zurecht zu finden". Ihr Kollege Newole gab einen Einblick in die Möglichkeiten der Gründung von Unternehmen und Zweigniederlassungen in Österreich.

- "Der österreichische Markt ist anspruchsvoll, aber der Aufwand lohnt sich", führt Ministerialrat Kus aus und betont die besondere Bedeutung von Arbeits-Synergien durch die persönliche Vernetzung der Kroaten und der kroatischen Unternehmer in Österreich mit den Export-Unternehmen in Kroatien, die in den österreichischen Markt einsteigen wollen.

- "In diesem Zusammenhang kann uns die Kroatische Wirtschaftsagentur im Burgenland mit österreichischem Know-How helfen", sagt Kus, der erwähnt, dass das Bundesland Burgenland effektiv die Mittel der EU-Fonds auf dem Gebiet der Ökologie, der erneuerbaren Energiequellen, des Tourismus sowie der Landwirtschaft genutzt hat.

Der Direktor der Kroatischen Wirtschaftsagentur im Burgenland, Thomas Tomsich, drückte die Bereitschaft dieser Institution und der Burgenlandkroaten aus, zum Zusammenkommen kroatischer Unternehmer aus Österreich und Kroatien beizutragen.

- "Mit unseren zahlreichen Kontakten in den österreichischen Institutionen und Unternehmen können wir kroatischen Exporteuren behilflich sein, und wir waren es bereits", sagte Tomsich.

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